DeepSkyStacker (DSS) erstellt aus den einzeln Raw Files für Bias, Darks, Flats, Dark Flats jeweils eine Masterdatei, typischerweise mit der Median- oder Median-Kappa-Sigma-Methode. Im Kontext der Raw-Analyse bietet es sich daher an, auch die von DSS erstellten Master Files zu untersuchen, im Folgenden ein Blick auf ein im Mai erstelltes MasterFlat und MasterDarkFlat.
Monthly Archives: July 2016
Driving Namibia
Driving Namibia from Martin Junius on Vimeo.
A Namibia July 2015 road trip time-lapse video.
Time-lapse photography by Martin Junius: GoPro HERO4 Silver, Lightroom, Avisynth, ffmpeg
Music “Night in Namibia” by Martin Junius: NI Komplete and analog sounds from a Moog Mother-32
Special thanks to: Johann Walter Straube (R.I.P.), Waltraud Eppelmann, Friedhelm Hund, Wolf-Peter Hartmann
… and of course: Jennifer Büter, Susanne Büter
Also uploaded to Youtube.
Raw-Analyse 4: Dark Flats
In der Fortsetzung der Analyse habe ich mir zusätzlich auch DarkFlats angeschaut. DarkFlats sind zu den Flats gehörende Dark-Dateien, d.h. sie haben exakt dieselbe Belichtungszeit wie die Flats, nicht die kürzestmögliche wie bei den Bias-Dateien. Hier im realen Fall 1/400 s.
Wie zu erwarten gibt es bei diesen kurzen Belichtungszeiten keinen Unterschied zu Bias-Dateien mit 1/8000 s und auch der so errechnete Gain stimmt gut mit den vorherigen Werten überein.
DarkFlats haben in DeepSkyStacker den Vorteil, dass man dann auf Bias verzichten kann, indem nur die DarkFlats mit den Flats verrechnet werden. Das ist der hier unter “Alternate Calibration Process II (no bias frames)” beschriebene Prozess.