IAS Observatory, Hakos, Namibia
20″ Philipp Keller Cassegrain primary focus @ 1500mm f/3
Liebscher Mount with FS2
Off axis guiding with Lodestar X2, dithering with BackyardEOS and PHD2
Canon 5D Mark II (a) or 5D Mark III (unmod), varying crop
Varying # of subs and exposure, see above, ISO 800 + sky flats/bias, no darks
Image processing DeepSkyStacker, Lightroom, Photoshop
Author Archives: mj
Flight into Darkness
More than two years after our last one, we took the plunge and off into the darkness. Literally.
What I’m writing about is the total solar eclipse of 20 March 2015 over the Northern Atlantic Ocean, of course. A place and time where weather prospect weren’t exactly stellar or solar, thus quite early, already in 2013, we booked Eclipse Reisen’s e-flight (operated by Air Berlin, AB 1000) from Düsseldorf.
Into the car, onto the plane, into the darkness, back into the light and the Düsseldorfian fog, and home-bound again. 12 hours round-trip, certainly a very “efficient” eclipse trip. ;-)
The experience in the air was quite different from our previous ground-based eclipse excursions. A lot of the anxiety and anticipation – will we really see totality? – is missing, as success is almost guaranteed. And when the plane finally navigates into the “eclipse run”, the partial phase is mostly completed, we didn’t get to see C1 or C4.
But absolutely priceless is the view of the moon’s umbra moving across the clouds below, seemingly slowly catching up with the air plane, then plunging us into darkness, and finally off it goes, moving away from of us. Thus I’m very happy that I was able to catch this on video.
35,000 ft above the Northern Atlantic / Norwegian Sea with mid totality at 63°31’21.3″N 7°53’05.6″W / UTC 09:43:30. From the telephoto shots I did, the contact times and positions were as follows:
- C2 at UTC 09:41:35 / 63°20’18” N 8°13’23” W
- C3 at UTC 09:45:15 / 63°40’53” N 7°35’37” W
for a totality duration of 3min 40s.
Impressive, as it always has been and will be. Where’s the next one? …
In Memoriam Wolfgang Jorzik
Nachruf Wolfgang Jorzik
Offiziell war Sterben für Wolfgang Jorzik verboten, aber daran hat er sich nicht gehalten. Seit dem Morgen des 27. Januar 2015 trauern wir um unseren Freund.
Er hat uns in seinem Blog „Cancer Corner“ sehr nah herangelassen in all den Monaten, in denen er uns nach und nach immer offensiver an seiner Krebs-Erkrankung, seinem stoischen Kampf dagegen und der Erschütterung durch die nahende Bedrohung Tod hat teilhaben lassen. Seine Worte waren scharf, beobachtend, zutiefst persönlich und häufig wunderbar humorvoll.
Wir haben ihn vor allem als ernsthaften, herzlichen, sympathischen Menschen und talentierten Fotografen kennengelernt, der Dinge vor der Kamera genauso spitz und pointiert in Szene setzen konnte wie die Wörter in seinen Texten. Immer ohne jegliche Effekthascherei, unprätentiös im besten Sinne und mit einer gehörigen Prise Augenzwinkern. Neben der fotojournalistischen Arbeit, Reisen und Landschaft, sind es vor allem Dinge und Szenen des Alltags, die er zu seinem Metier machte.
Die Lücke, die er in unserer bunt zusammengewürfelten Runde hinterlässt, ist schmerzlich. Dass aus virtuellen Bekanntschaften echte Freundschaften wurden, haben wir vor allem der Mailänderin Elisa Anziano zu verdanken, die en passant die „Cologne Meeting Group“ gründete. Seit dem vierten Treffen am 27. August 2006 gehörten Wolfgang und später auch Louisa dazu.
Wolfgang Jorzik hinterlässt seine Frau Louisa Schäfer und die Zwillinge Ella und Nick. Wir fühlen mit ihnen.
Klaus Ahlemeyer, Sönke Behnsen, Piet Biniek, Martin Junius, Wolfgang Kerschgens, Diana Kraege, Anne-Kristin Krämer, Hartmut Schneider, Christian Unbehaun, Beate Verheyen
Der komplette Nachruf findet sich auf der Facebook-Seite „Papa sterben verboten”.
Weitere Links zu Wolfgang: taz, Ksta, Report-K, Ärztezeitung, Fundraiser
Christmas Tree
Hakos Time-lapse
Hakos, Namibia 2014 Time-lapse from Martin Junius on Vimeo.
Time-lapse video from a short trip to the IAS Observatory (Internationale Amateur Sternwarte) at Hakos, Namibia in June 2014.
Natürlich darf auch ein Zeitraffervideo von der Internationalen Amateursternwarte IAS auf Hakos, Namibia nicht fehlen. Und so pittoresk die Wolken hier auch sind, in drei von acht Beobachtungsnächten waren sie dann doch störend. Insbesondere für Michael und Lutz, die eine Sternbedeckung durch den Asteroiden Chariklo bzw. dessen Ringen vermessen wollten.
Video erstellt mit Lightroom, Starstax, Avisynth, VIrtualdub, Handbrake. Schön, dass einige freie “Old School” Werkzeuge für die Videoverarbeitung da noch mal richtig nützlich sind.
Musik erstellt mit Ableton Live, Native Instruments Komplete und meinem Kawai ES-6 als Master-Keyboard. Das iPad musste beim Musikmachen mal außen vor bleiben. ;-)
Astrofotografie

Hier im Blog ist es noch nicht so in Erscheinung getreten, aber wer meine Aktivitäten auf Facebook, Twitter, Google+ und ipernity verfolgt, wird es schon gemerkt haben: seit Herbst letzten Jahres hat mich das Thema Astrofotografie gepackt.
Sogar so sehr, dass ich doch glatt im Juni mit Michael nach Namibia geflogen bin, um einen wirklich dunklen Sternen(süd)himmel zu erleben. Was wiederum so begeisternd war, dass ich jetzt auch Mitglied bei der Internationalen Amateursternwarte (IAS) geworden bin, die auf der Hakos-Farm und dem Gamsberg eine fantastische astronomische Infrastruktur bietet.
Wie will man es beschreiben? In weiten Teilen Europas haben wir den dunklen Sternenhimmel zu einem hell zubetonierten Garten gemacht. Nur hier und da schauen ein größerer Baum oder Strauch raus. In Namibia sieht man den kompletten Garten mit noch den kleinsten Blumen.
Allerdings haben wir dort auch Lichtverschmutzung feststellen müssen. Morgens vor Beginn der astronomischen Dämmerung war das Zodiakallicht doch ganz schön hell und störend. ;-)
Jazz Rally 2014 Nachzügler
Noch ein paar Nachzügler vom Samstag und Sonntag der Jazz Rally Düsseldorf, hier im Album, gibt’s auch bei Google+.
Jazz Rally 2014
Wie gefühlt jedes Jahr, tatsächlichzum 22. Mal und es war unser dritter Besuch, fand wieder die Jazz Rally in Düsseldorf statt. Drei wunderbare Sommertage, das Unwetter über Nordrhein-Westfalen hatte sich glücklicherweise erst den Pfingstmontag nach dem Festival ausgesucht.
Der erste Schwung Bilder vom Freitag kann besichtigt werden, hier im Galeriealbum Jazz Rally 2014, gleiche Bildauswahl auch auf Google+ und ein kleineres Set auf ipernity. Zu sehen sind Fotos der Auftritte des Mathias Eick Quintetts und der Acid Jazz Formation Incognito.
Eifel 2014

Obwohl unmittelbar “vor der Haustür” haben wir es erst dieses Jahr zu Ostern geschafft, dem Nationalpark Eifel einen Besuch abzustatten. Mehr dazu vielleicht in einem späteren Posting, hier schon mal etliche Bilder in der Galerie, auch bei Google+ zu finden und eine kleinere Auswahl bei ipernity.
Das Bild entstand in der Wüstung Wollseifen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Vogelsang, jetzt Teil des Nationalparks.
Time-lapse London Ups and Downs
London 2013 – Ups and Downs from Martin Junius on Vimeo.
Short time-lapse video from London in October 2013.
Video created using AVISynth, VirtualDub, Handbrake. Music created using Beatmaker 2, Nave, Sunrizer on iPad.
And while we are at it, given this time of the year: Merry Christmas and a Happy New Year!













