Am Samstagabend war der populäre Höhepunkt des Baggertransports Absetzer 756 mit seinem Bandschleifenwagen 946 die Überquerung der A61. Damit sind bis zur Einfahrt in den Tagebau Hambach voraussichtlich am Mittwoch nur noch einige “kleinere” Hindernisse der 2. Etappe zu bewältigen.
Bereits im Juni haben die Ungetüme als letzte Großgeräte den ehemaligen Tagebau Bergheim verlassen, so schnell wird es einen dieser spektakulären Transporte also erstmal nicht mehr geben. Entsprechend gut besucht war die Autobahnüberquerung, laut Zeitungsberichten über 1000 Schaulustige, da der Besucherparkplatz aber Platz für 2000 Fahrzeuge bot und ziemlich voll war, schätze ich die Zahl auf eher 4000 Besucher.
Zeitungsberichte:
ksta.de: Riesen den Weg geebnet
ksta.de: Absetzer setzt über
ksta.de: Absetzer wieder unterwegs
ksta.de: Ein Riese auf Reisen
Aktuelles auf der RWE-Seite zum Absetzertransport.
Stadtfugen.org zeigt jetzt noch ein paar Bilder mehr und wurde um eine kurze Beschreibung des Projekts ergänzt, die auch hier im Folgenden zu lesen ist:
Ganz unverhofft ging es über Köln mit dem “Geo”-Ballon der Hamburger Ballonwelt, mit ein paar Bildeindrücken, die man sonst nicht so leicht bekommt. Vielen Dank an Susanne, die die gewonnene Ballonfahrt an mich abgetreten hat, und an Franz Taucher, der uns sicher rauf, rüber und runter gebracht hat.
Ende der Ära Tagebau Bergheim: Baggertransport durch den Erftkreis, erste Etappe vom Tagebau Bergheim nach Glesch. Genauer eigentlich kein Bagger, sondern der Absetzer 756 mit dem Bandschleifenwagen 956. Im August geht es dann weiter über die Erft und die A61 zum Tagebau Hambach. Siehe auch Riese überquert die Straße im KStA.
Fast schon Sommer, die Ostertage in Köln. Da passt dieses Gartenidyll, mitten in der Südstadt an der Kirche St. Severin perfekt, auch wenn das Bild vom letzten Wochenende stammt, während des verkaufsoffenen Sonntags auf der Severinstraße.
Ein ruhiger Sonntag rund um das Unglücksgebiet Einsturz des Kölner Stadtarchiv im Vringsveedel. Gar nicht ruhig werden jedoch die Ungeheuerlichkeiten, die Tag für Tag durchsickern, auch wenn das Disaster in der überregionalen Berichterstattung kaum noch Raum findet (und wenn, dann ohne kritische Betrachtung der Hinter- besser Untergründe, ARD und ZDF!). Ob jetzt endlich mal Konsequenzen gezogen werden?
Another shot from the disaster area two years ago, the Ikarus over the entrance to the Friedrich-Wilhelm secondary school which was dismantled on Friday. [06 Mar 2009]
Noch ein Bild aus dem jetzigen Unglücksgebiet, der Ikarus über dem Eingang zum Friedrich-Wilhelm Gymnasium, am letzten Freitag wurde er geborgen. [06.03.2009]